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und meinen Beitrag 😘
💖💖💖
Am 01. Januar habe ich einen Blogpost mit meinen Plänen für 2020 veröffentlicht, wenn du ihn gerne nachlesen magst:
klick hierhin.
Und auch wenn dieses Jahr alle unsere Hoffnungen und Träume, Wünsche, Erwartungen und Prioritäten über den berühmten Haufen geworfen, durchgerührt und neu sortiert hat, so möchte ich gerade deshalb eine kleine Reflektion über den kreativeren Teil meines Lebens mit dir teilen.
Ich habe lange überlegt, ob ich diesen Beitrag etwas anders gestalte, aber inzwischen kennst mich und meinen Drang zur Kontinuität ja ein bisschen 😅 und bist deshalb nicht überrascht, dass ich in altbewährter Manier schreibe...
Und nun: "Vorhang auf und Bühne frei!", hier kommt mein
#Jahresrückblog2020 Teil 1
mit freundlicher Unterstützung von Judith Peters à la Sympatexter:
klick zu ihrem Instagram-Profil und
klick zu ihrem Blog.
❗ Aber ehe ich starte, wie immer ein Wort der Warnung: ❗
Ich habe in diesem Beitrag Anleitungen und Projekte zu Ravelry verlinkt. Die neue Version der Plattform kann meines Wissens noch immer aufgrund ihrer technischen Gestaltung ggf. zu gesundheitlichen Probleme führen, also bitte überlege vorher, ob du das Projekt ansehen darfst oder lieber nicht!
Ich beginne mit den Themen, die hier im Blog den größten Raum einnehmen: nämlich meinen "Nadelfechtereien", also meinen Strickstücken und kleinen Näharbeiten:
1. Begonnene und verworfene Projekte aus diesem Jahr
Alle 3 geplanten Projekte aus dem ersten Zwischenruf diesen Jahres habe ich ... nicht einmal begonnen 🙈, aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben! Ich glaube fest daran, dass ich irgendwann ein Projekt von dieser Liste beginnen und vor allem auch beenden werde 🤞:
- Rockefeller von Steven West
- True Colors von Melanie Berg
- Traudl von Claudia Wersing
Tatsächlich habe ich dieses Jahr mit 11 wip (work in progress) oder ufo (unfinished object) begonnen und stand heute werde ich es mit 13 solcher Projekte beenden.
Und hier sind meine 13 WIPs auf einem Blick und einem
klick in die Ravelry-Projekte:
Das eine oder andere Projekt wartet darauf, dass ich den Kopf frei habe, um mich damit zu beschäftigen, mindestens 1 Projekt wird geribbelt aber nicht verworfen werden und der Rest hofft einfach darauf, dass mir kein neues Projekt über den Weg läuft, ehe es endlich wieder Beachtung findet 👀
2. Finished Objects im Jahr 2020
Selbstverständlich habe ich auch ein paar Projekte beendet in diesem Jahr:
23 Projekte zeigt meine Ravelry-Datenbank für dieses Jahr als beendet an, davon habe ich aus 2 Projekten die Nadlen gezogen, alle anderen Projekte sind wirklich und wahrhaftig fertig und zum Teil schon bei ihren neuen Besitzern gelandet:
klick zu Ravelry.
Ganz besonders hat mich dabei die Aktion der lieben Jenny vom Video-Podcast "Wolliges Geplauder" motiviert, die mit ihrem Projekt #Strick6in2020 für jeweils 2 Monate eine Würfelzahl vorgegeben hat, die bei mir mit einem meiner ältesten UfO übereinstimmte. Nicht, dass ich nicht eine oder zwei Portionen Straf-Eis gegessen habe, weil ich mein Projekt getauscht habe 😅
Damit habe ich in diesem Jahr und bis heute 7.441 m oder genau 2.200 gr Garn verarbeitet.
Ein paar weitere Stränglein habe ich verschenkt oder gespendet und ein paar viele Stränglein sind neu hinzugekommen, aber dazu später mehr 🙊
Und ja, ich habe auch genäht in diesem Jahr und ... rate mal, was das war!
Genau! Alltagsmasken sind entstanden, hier sind ein paar davon verewigt:
Hab ich sonst noch etwas genäht? Ach ja - ein Blick ins Fotoalbum verrät es:
ein Reise-Etui zum Geburtstag einer lieben Kollegin - zu einem Zeitpunkt, als man noch ans Reisen denken konnte... und 2 Projekttaschen sind entstanden:
3. Meets and Greets
In meinem Kalender 2020 standen von Februar bis November jede Menge Wollfeste und Messen auf dem Plan - bis auf ein Treffen am letzten Februar-Wochenende im Allgäu haben diese Termine alle nicht stattfinden können.
Umso lieber erinnere ich mich an das Strick-Treffen mit den Mädels der Schwäbischen Kunkelstube - ich habe an diesem Wochenende viele der Teilnehmerinnen zum ersten und leider bisher einzigen Mal "in echt" gesehen, obwohl ich das Gefühl hatte, sie durch Instagram und teilweise auch durch YouTube bereits zu kennen.
Ich habe dort nicht nur 3 Tage durchgestrickt, sondern auch viel geschwatzt und gelacht, ich habe mich zum ersten Mal im Colorwork-Stricken versucht und meine ersten Zwirnknöpfe gewickelt:
Die "analogen" Beschränkungen und Verbote aufgrund der weltweiten Pandemie öffneten auch eine Tür in die digitale Welt: anfangs habe ich an Discord-Meetings mit den Mädels der Kunkelstube teilgenommen, später kamen WhatsApp- und Skype-Treffen mit meinen "Pink-im-Kopf-und-im-Herz"-Mädels Danni, Jule und Katja dazu. Und in den letzten Wochen habe ich immer wieder versucht, an den Google-Meets der lieben Anke vom Label KrakenYarns teilzunehmen.
Wir Pink Mädels schwatzen immer noch fast jeden Sonntag - dieser virtuelle Stricktreff hilft über so manchen Schatten auf der Seele hinweg. Schön, dass es euch gibt, ihr Lieben 💋
4. Ufo-Bingo und State of Stash
4.1. UfO-Bingo
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Von der 1. Bingo-Karte im Januar 2020 ...
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... bis zur letzten Karte im Dezember 2020 |
... sind einige Karten entstanden. Jedes Mal, wenn ich ein Bingo! erreicht habe, habe ich meine Karte neu gestaltet, so dass das Spiel immer wieder neu beginnt. Die vorletzte Spielkarte enthielt fast genauso viele "Gedanken-UfO" wie echte Projekte - ich hatte mir große Ziele gesteckt in diesem Jahr und habe gelernt, dass das Leben seine eigenen Pläne schmiedet 😉
Dennoch werde ich mit dieser Jahresend-Karte ins Neue Jahr starten und auch in 2021 wieder versuchen, meine Langzeit-Projekte zu reduzieren. Allerdings werde ich mir nicht mehr verbieten, neue Projekte zu beginnen.
Ich habe gelernt, dass ich mit bis zu 15 begonnenen Arbeiten gut umgehen kann, dass konsequentes "monogames" Stricken gar nichts für mich ist und ich habe die Hoffnung, dass ich im nächsten Jahr wieder ein paar Schritte näher an eine für mich ausgewogene Balance komme.
4.2. State of Stash
"Da schweigt des Sängers Höflichkeit!" (unbekannt, 19. JH)
Ich hatte mir vorgenommen, meinen Garnvorrat zu reduzieren, indem ich mehr verarbeite als neu in den Stash aufnehme ... dumm nur, wenn ich zwar seltener einkaufe, dafür dann aber gleich Pullovermengen ordere 😅
Um mich selbst zu disziplieren und zu organisieren, habe ich sowohl im BulletJournal ein entsprechendes Diagram erstellt als auch (fast) immer sofort meine Neuzugänge in Ravelry eingepflegt. Irgendwann ist mir das Ganze aber scheinbar aus dem Ruder gelaufen.
Deshalb muss ich feststellen, dass ich
- 7.441 m / 2.200 gr Garne in abgeschlossenen Projekten verarbeitet
- 620 m / 200 gr Garn gespendet habe
aber auch weitere - 13.334 m / 3.900 gr Garn noch nicht verarbeitete Zugänge
- 2.000 m / 1.000 gr noch nicht erfasste Adventskalender-Garne
mein Eigen nenne.
Und damit ist klar - auch in 2021 werde ich erneut versuchen, meinen Stash zu reduzieren, zumal ich noch nicht weiß, wie ich ihn künftig lagere und ob ich die Hausratsversicherung erhöhen muss 😅
5. Social knitting und Strick 6 in 2020
Diese beiden Themen haben mich im gesamten Jahr begleitet und aus diesem Grund erhalten sie einen besonderen Raum: nämlich Teil 2 meines Rückblicks -
klick.
Ich habe nicht nur gestrickt und genäht, sondern ein klitzekleines bisschen gebacken (davon gibt es leider keine Bilder, nur dicke Bäuche 😂) und mit viel Enthusiasmus (und wenig Talent) gemalt und gekritzelt:
6. Meine Farbexperimente
Ich liebe es, mit Wasserfarben und Aquarellpapier herumzuklecksen, manchmal entsteht dabei sogar so etwas ähnliches wie Kunst ... diese Bilder habe ich festgehalten und aufbewahrt:
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im Menschen-Zeichnen war ich noch nie gut 👀 |
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grafische Farbverläufe sind da schon besser
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Ein Abendkurs in der Stadt wirkt Wunder |
In diesem Jahr gibt "original Grit" - Weihnachtspost
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Ein Licht leuchtet in dunkler Nacht |
7. Bullet Journal
7.1. ... 2020 ...
Und auch in diesem Jahr habe ich wieder fleißig mein Bullet Journal gefüllt, war mehr oder weniger kreativ in seiner Gestaltung und habe wieder einiges über mich erfahren. Hier kommen ein paar wenige Einblicke in mein Journal:
Das Journal vom Jahresanfang musste ich mitten im Jahr ersetzen, es waren einfach keine leeren Seiten mehr vorhanden. Das neue Journal begeistert mich nicht ganz so sehr - es bietet zwar viele Seiten und ist etwas größer als A5, aber die Seiten sind in einem Maßstab gerastert, der irgendwo zwischen 3,5 und 4,0 mm liegt und das ist mir auf Dauer zu klein und zu schwierig in der Umrechnung 🙉
Ein paar Tracker pflege ich jeden Tag, deshalb bilden sie im jeweiligen Monat die Umrahmung meiner Dutch Door
Andere Tracker habe ich zu Jahresbeginn erstellt und dann irgendwann im Laufe des Jahres nicht mehr gepflegt
Normalerweise tobe ich mich in den Monatsansichten etwas aus, hier ist meine größte Inspirationsquelle auch in diesem Jahr wieder Pinterest. Meine Materialien schwanken zwischen einigen Stempeln (okay, es werden immer mehr) und diversen Brushpen.
Und hier ein Blick auf meine Dutch Doors: sie erlauben mir, täglich zu pflegende Tracker beim ersten Blick in den Kalender zu sehen und gleichzeitig einen strukturierten Wochenplan an meine Bedürfnisse anzupassen. Im Laufe des Jahres habe ich mich entschlossen, mir aufzuschreiben, wie viele Schritte ich täglich zurücklege und auch, mit wem ich Kontakt hatte. Oder weißt du im Ernstfall noch, mit wem du am 14.12.2020 gesprochen hast?
Übrigens: für mich hat sich bewährt, weder reine ToDo-Listen zu führen noch meinen Kalender auf einen Tagesplan herunterzubrechen. Deshalb gibt es keine kleinere Einheit als diese Wochenblätter.
Im Anschluss an so einen Monat habe ich immer die Möglichkeit, eine Art Tagebuch zu führen oder mir reine ToDoes aufzuschreiben oder einfach etwas hinzukritzeln. Denn ich gestalte den nächsten Monat mit Monatsblatt und Wochenübersichten erst am Ende eines Monats.
7.2. 2021 - im Zeichen des Travelers Notebook
Im nächsten Jahr möchte ich mein BulletJournal etwas mehr strukturieren, außerdem ärgere ich mich immer wieder, wenn ich mitten im Jahr den Jahresplan neu schreiben darf, weil das Journal voll ist... Aus diesem Grund versuche ich mich an der Travelers Notebook - Variante: ich habe eine Hülle, die Platz für 3 Hefte bietet.
Heft 1 ist nur für den Jahresplan zuständig, damit fallen hoffentlich auch keine Geburtstage mehr "durchs Sieb".
Heft 2 soll meinen Kalender aufnehmen, wenn dieses Heft vollgeschrieben ist, wird es einfach ersetzt und nichts geht verloren.
Das 3. Heft soll mich als lebendes Nachschlagewerk begleiten, hier will ich grundsätzliche Daten zu meinen Strickstücken vermerken - damit dürfte dann auch die ewige Internetrecherche entfallen, um zu erfahren, wie lang eine Socke in Größe 47 werden muss...
8. Privatsache
Ja, es gab auch für mich in diesem Jahr einige Höhen und viele Tiefen, über die ich bisher nichts geschrieben habe - und so soll es im Großen und Ganzen auch bleiben.
Nur so viel: aufgrund eines großen Verlusts im Sommer diesen Jahres ändert sich im nächsten Jahr für uns voraussichtlich einiges an und in unseren Leben.
Vielleicht führt das dazu, dass ich im Jahr 2021 weniger Zeit für meine Hobbies und damit auch weniger Zeit für diesen Blog haben werde, vielleicht kann ich dich in Absprache mit dem 💖Mann ein Stück auf diesem Weg mitnehmen, vielleicht auch nicht.
Auf jeden Fall freue ich mich bei aller Traurigkeit auf das Ergebnis unserer Bemühungen und auf viel mehr Grün in unserem Leben ab spätestens 2022 - drück uns die Daumen, danke sehr!
9. COVID-19 - ein Virus verändert die Welt
Auch ich konnte mich natürlich nicht vor dieser Pandemie verstecken, auch ich habe Bekannte, die inzwischen mindestestens einen PCR-Test erfahren haben, auch um uns hat das Virus keinen Bogen geschlagen ... Ich möchte hier keine Diskussion auslösen über Sinn und Unsinn von Alltagsmasken und AHA-Regeln oder über die erwarteten Erfolge mancher Maßnahmen, sondern kurz erzählen, was sich für mich, mein Leben und mein Hobby durch Corona geändert hat.
Ich gehöre dank (zum Glück langsam schwindenden) Übergewicht und (leider wohl ewiger Begleitung durch) Asthma zur "Risikogruppe" und ich bin im realen Leben als Kreditsachbearbeiterin in einem systemrelevanten Bereich tätig. Das bedeutet für mich, dass ich einerseits mich und meine Lieben schützen will und andererseits während aller lock downs täglich im Büro sitze...
Nicht zuletzt durch die geänderten Arbeitszeiten des 💖Manns, der fast nur noch in der Frühschicht arbeitet, so dass ich ihn pünktlich morgens um 6 Uhr am Werktor absetzen kann, ehe ich ich mich auf meinen Weg ins Büro mache, als auch durch die anfallende Mehrarbeit im Job konnte ich in diesem Jahr deutlich weniger Zeit und Energie in meine Hobbies und kreativen Auszeiten investieren, als ich mir gewünscht und erhofft habe ...
Ich schwöre dir: von wem auch immer ich als nächstes höre oder lese, dass wir alle ja jetzt dank home office etc. jede Menge freie Zeit haben, demjenigen biete ich an, mal nur für eine Woche mit mir zu tauschen!
Und damit habe ich genug gejammert - ich hoffe, du begleitest mich auch auf Teil 2 meiner Rückschau auf dieses Jahr, hier geht es dorthin:
klick.
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Bis zum nächsten Mal - deine