💡 neu gelernt💡
Wie immer konnte ich ich in dieser Anleitung so einiges lernen oder vertiefen:
💖 Neu: der estnische Maschenanschlag:
Da bin ich mit der sehr gut bebilderten Anleitung dennoch an die Grenzen meiner Vorstellungskraft gestoßen, aber zum Glück gibt es YoutTube. In diesem Fall hat mit Caros Fummeley auf die Sprünge geholfen, hier gehts zum Video
klick 📹
💖 Neu: die Roosimine-Technik:
Bereits mehrfach davon gehört, zum Beispiel im Wollinspirationen-Podcast von Lanaphilia, sogar schon Anleitungen mit dieser Technik gekauft, aber - noch nicht versucht.
Nun, ca. 3 Wochen später, frage ich mich ernsthaft, warum 👀
Diese estnische Technik des Colorwork-Strickens sieht unglaublich aufwändig aus, scheinbar wird das Muster im Nachhinein aufgestickt. Aber - weit gefehlt! Man strickt ganz einfach rechte Maschen und wie durch Zauberhand schlingt man das Muster direkt mit ein. Wie genau? Das hat Barbara viel besser erklärt, als ich es könnte und deshalb - schau dir bitte ihre Anleitung an 👍
💖 Neu: Schleudersternspitze:
Diese Spitze habe ich bisher immer umgangen, weil... ja warum? Weil mein kleiner innerer Monk die Spitze gerne gespiegelt hätte, die große Grit aber zu faul zum nachdenken war vermutlich... Hier habe ich beide Spitzen identisch gestrickt, ganz ehrlich - außer mir fällt das niemandem auf, dass beide Spitzen in die gleiche Richtung "drehen". Das Muster strickt sich erstaunlich eingängig, mein Liebling bleibt aber weiterhin die Bändchenspitze 😅
💖 Gefestigt: die "Strong Heel" oder Zunahmeferse:
Ich habe diese Fersentechnik noch nicht oft gearbeitet, finde sie technisch einfach nur toll, kann aber immer noch nichts zum Tragekomfort sagen, denn - die Socken durften weiter ziehen 😂
📝 Zum Projekt📝
Ich versuche ja immer noch, keine Garne zu kaufen, ehe ich nicht mindestens 10.000 yards aus dem Stash verarbeitet habe. Das fällt mir zwar zunehmend schwerer, aber ... für dieses Projekt kamen mir 2 Garn-"Reste" aus meinem Stash gerade Recht:
Von der Hauptfarbe, einem wunderschönen Schilfgrau auf Squishy Socks von Frau Krakenyarns hatte ich noch 56 gr im Vorrat, vom Kontrastgarn, einer Basic Sock in "Sehnsucht nach Meer" von Soulfly Yarn Di, sogar noch 60 gr. Warum dann nicht die Farben tauschen? Ganz einfach, weil ich ein Mimöschen bin und die Squishy Sock einfach unglaublich weich ist 💕
Was macht frau eigentlich, wenn sie mittendrin glaubt, dass das Garn doch nicht ausreicht?
RICHTIG: schneller stricken😉!
Ich habe nämlich aufgrund verschiedener Faktoren, begonnen bei der Wahl meiner Nadeln bis hin zur Sorge, dass die eingewebten Musterfäden zu straff sitzen, festgestellt, dass mir die Socken etwas weit werden. Also stand ich vor der Wahl: ribbeln und neu anfangen oder verschenken? Ich habe mich dafür entschieden, nicht mehr in Größe 42 für mich sondern in Größe 44 für meinen Vater zu stricken.
Kurz vor Ende der 1. Socke hatte ich dann doch etwas "Schi...ss in der Bux'", ob das Garn reichen würde. Was tun? Du ahnst es: ich habe fix die 2. Socke vom anderen Ende des Knäuels her begonnen und habe die in Rekordzeit heruntergerockt. Immer im Blick die Menge Restgarn... Im Endeffekt konnte ich die Socken so beenden, wie in der Anleitung vorgesehen und habe noch sage und schreibe 16 Meter übrig 💃💃💃
🏆Challenges 🏆
- #Wollsparen & #MeterFürMeterNachKassel - das 2. Projekt des Jahres 2025 sorgt mit 306,8 m Garn zu einem Plus in der Kasse von 9,20 EUR und 981,8 Meter des Weges
- #Whole10000Yards - 306,8 m entsprechen 335,5 yd, die aus meinem Stash verschwunden sind
- und last but not least fließen die verbrauchten Gramm und Meter in die #Wolldiät2025 mit ein